Projekt Windpark Windsfeld
Der Standort befindet sich schwer einsehbar, direkt östlich der Nord-Einfahrt des Tauerntunnels, in einem Gebiet, welches bereits durch Tunnel und Entlüftungsanlagen, als auch durch zwei Freileitungen vorbelastet ist. Ebenso befindet sich der Standort im Zentrum mehrerer von Stromimporten abhängiger Schigebiete, deren Klimafreundlichkeit durch das Projekt signifikant erhöht werden kann.
Die Unternehmergruppe verfolgt durch die Entwicklung des Projektes die folgenden sechs Zielsetzungen:
- Komplementär zu Wasserkraft – Klimasicherung der Strom-Infrastruktur
- Lokale Stromproduktion – konform neuer EU-Regularien und zur Energiesicherheit
- Unterstützung CO2 Reduktionsziele – Umsetzung der Regierungsziele
- Lokale Wertschöpfung – Stärkung der Salzburger Wirtschaft
- Leuchtturmprojekt für Windparks im Alpenraum – Energiewende Multiplikator-Effekt
- Proaktives Engagement - Maximiert Umweltverträglichkeit und Akzeptanz
Warum Windkraft auf dem Windsfeld:
- Zustimmung der Gemeinde via Gemeindebeschluss liegt vor.
- Zustimmung der Grundstückseigentümer liegt vor.
- Vorbelastetes Landschaftsbild durch 110 kV & 20 kV Freileitungen.
- Emissionen und Immissionen durch A10 und Tauerntunnel.
- Das Windsfeld ist fernab vom Dauersiedlungsraum – somit sind Einsehbarkeit- und Beeinflussung des Landschaftsbildes so gering wie möglich.
- Es bestehen herausragende Windverhältnisse.
- Das Plangebiet Windsfeld befindet sich außerhalb von Schutzgebieten.
- Kumulativ ergibt dies den besten Standort im Land Salzburg.

Regionale Wertschöpfung:
- Die Grundstückseigentümer profitieren direkt vom Projekt: „Aus Landwirten werden Energiewirte“ (konform Alpenkonvention ‚Berglandwirtschaft und Energie‘ 2019).
- Die Projektentwicklungs- und Betriebsgesellschaft ist im Pongau angesiedelt.
- Die Bürger von Flachau und der Nachbargemeinden haben die Option der Bürgerbeteiligung.
- Es wird angestrebt die 1. Servicestation für WEA Hersteller in Salzburg zu etablieren.
- Lokale Unternehmen in der Wertschöpfungskette: den 1. Baustein setzt die Pongauer Firma Gruber-Hofer Metalltechnik GmbH die den Windmessmast konstruiert und errichtet.
- Es entsteht ein wichtiger Impuls für die lokale Wirtschaft durch neue Arbeitsplätze, Steuereinahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, etc..
- Signifikanter Ersatz von Energieimporten- und diesbezüglichen Netzverluste.
- Alle umliegenden Skiliftbetriebe können dadurch im Prinzip CO2-frei gemacht werden.
- Signifikante Reduktion der CO2-Emissionen – mit Kaskaden Effekt (i.e. Nutzung für E-Mobilität, Produktion von Wasserstoff, Ansiedlung von Betrieben etc.)
Angestrebter Zeitplan

Projektbegleitende Masterarbeit der Uni Graz
Wer erhebt den Vogelzug besser, Mensch oder Technik? Für uns sind sowohl erfahrene Biologen als auch high-end Video und Radartechnik im Einsatz. Eine Masterarbeit (Florian Richter) wird parallel zu dem Projekt die Methoden vergleichen.Unser erklärtes Ziel: Umsetzung eines Leuchtturmprojektes zur Standardsetzung für Windanlagenbau im Alpenraum mittels Etablierung eines Testfeldes für verschiedene Innovationen.
Wir sind bestrebt über ein EU-Förderprojekt (H2020 WOWMax Project Proposal) relevante Innovationen als Standard im Alpenraum zu platzieren.
Erklärtes Ziel: in unterschiedlichen Themenbereichen alpinspezifische Anwendbarkeit nachzuweisen, um somit mit technischen Lösungen mögliche Herausforderungen im Naturschutz zu entgegnen. Weiteres Innovationspotential besteht dahingehend in komplexem Gelände mit kleinstmöglichem Natureingriff die höchste Energiedichte zu erzeugen, sowie die ertragsreduzierenden Vereisungsthematik auf ein Minimum zu reduzieren. Es ist unser Ansatz ein österreichisches Innovationstestfeld zur Erprobung und Nachweisführung unterschiedlicher Innovationen in der Wind-Wertschöpfungskette zu schaffen womit wir für den alpinen Raum Vorbildwirkung erzeugen. Die professionelle Umsetzung in Kooperation mit innovativen Unternehmen und die wissenschaftliche Begleitung der Prozesse ermöglicht es Alpin-spezifische Herausforderungen zu beherrschen indem am Windsfeld hierfür geeignete Innovationen entwickelt und validiert werden.
Im Bereich ornithologisches und chiropterologisches Monitoring werden wir von dem Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) als externen Berater unterstützt. Das KNE besitzt umfangreiche Erfahrung speziell im Bereich "Anforderungen an eine fachlich valide Erprobung von technischen Systemen zur bedarfsgerechten Betriebsregulierung von Windenergieanlagen".
Dieses know-how werden wir nun in den alpinen Projektraum tragen und dementsprechend adaptieren bzw. erweitern.
Die folgenden Produkthersteller sind an einer Zusammenarbeit innerhalb des Testfeld-Konzeptes interessiert – weitere Innovatoren werden laufend identifiziert und pro-aktiv angesprochen:
Vögel- und Fledermausmonitoring. 400m radiale Detektion von Fledermäusen und Vögel.

Ein Kamerasystems zur Erfassung und zum Schutz windkraftempfindlicher Vogelarten an Windenergieanlagen.
pdf birdvision sowie pdf 2 birdvision sowie link birdvisionEin Kamerasystems zur Erfassung und zum Schutz windkraftempfindlicher Vogelarten sowie Fledermäuse an Windenergieanlagen.

Ein Kamerasystems zur Erfassung und zum Schutz windkraftempfindlicher Vogelarten an Windenergieanlagen.
link biosecoDas Vogel- und Fledermausradarsystem BirdScan-Radarsystem kann für die mittel- und langfristige Überwachung von Vögeln oder Fledermäusen eingesetzt werden. BirdScan MS1 ist ein kompaktes elektronisches Scan-Radarsystem für das aktive Kollisionsmanagement geschützter Vögel.
Das System überwacht vollautomatisch permanent den Raum um die Windkraftanlagen in 3D und klassifiziert und beobachtet in Echtzeit große Vögel wie Rotmilan, Adler usw. Kombiniert mit dem Überwachungssystem BirdScan MV1 ermöglicht dies die adaptive Verwaltung von Windparks.
Sonder-Nano-Beschichtungen als Deicingmethode
link aerones und link phazebreakIntegrierte Blattheizung, Blitzschutz und Eis-Schlag-Schutz von Villinger R&D
